GRÜNE stellen Fragen zur Situation der Obdachlosen in der Gemeinde 13. November 2012 Die Situation der Obdachlosen in Seeheim-Jugenheim beschäftigt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Sie haben deshalb eine Anfrage an den Gemeindevorstand gestellt, um genauere Informationen darüber zu erhalten. Die Unterbringung von Obdachlosen ist eine gesetzliche Pflichtaufgabe der Kommunen. Die GRÜNEN wollen wissen, wie die Obdachlosen in der Gemeinde untergebracht werden, ob es getrennte Unterkünfte für Frauen und Männer gibt und wie dies bei Kindern aussieht. Wie viele Obdachlose leben in der Regel in Seeheim-Jugenheim und welche Kosten entstehen der Gemeinde dadurch? Neben der Unterbringung ist nach Ansicht der GRÜNEN wichtig, dass die Obdachlosen Unterstützung erhalten, den Alltag zu bewältigen und möglichst wieder aus der Obdachlosigkeit heraus zu kommen. So stellen sie die Frage, ob die Obdachlosen Beratung erhalten, wenn ja, in welcher Form. Wird bei der Obdachlosenunterbringung und -betreuung mit Nachbarkommunen zusammen gearbeitet? „Wenn die angeforderten Informationen vorliegen, werden wir beraten, ob für die Gemeinde Handlungsbedarf besteht, um die Situation der Obdachlosen in Seeheim-Jugenheim zu verbessern. Dabei ziehen wir auch eine Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen in Betracht“, erklärt Thomas Broll, Mitglied der GRÜNEN im Sozialausschuss.