Landratskandidat Robert Ahrnt in Seeheim-Jugenheim 24. April 20214. Mai 2021 Im Rahmen seiner Kreistour besuchte Robert Ahrnt, Kandidat von Bündnis 90/DIE GRÜNEN für die Landratswahl am 30. Mai 2021, am 19. April unsere Gemeinde. Maren Ewald, Katja Ebert, Torsten Leveringhaus, Robert Ahrnt und Walter Sydow (v.l.n.r) vor den Containern der Tannenbergschule Seeheim Robert Ahrnt, Torsten Leveringhaus, Maren Ewald und Katja Ebert (v.l.n.r.) vor der Tannenbergschule Seeheim Erste Station war die Tannenbergschule in Seeheim. Grund für den Besuch ist der bevorstehende Abriss dieser Betonschule der 70er-Jahre, die vor Ort zerkleinert und mit LKW abtransportiert wird. Am Rande des Schulgeländes ist schon eine Ersatzschule aus Blechcontainern entstanden. Dass es demnächst mit den Bauarbeiten los geht, konnte uns Robert als Schuldezernent des Kreises direkt berichten. Der Abriss ist das erste Projekt, bei dem fünf Meter hohe Lärmschutzwände aufgebaut werden, damit die Situation an der Schule erträglich bleibt. Das neue Gebäude bringt neue Lernlandschaften – und Raum für eine zeitgemäße Pädagogik. Maren Ewald, Walter Sydow, Robert Ahrnt und Katja Ebert (v.l.n.r.) an der Seeheimer Düne Maren Ewald und Katja Ebert (v.l.n.r.) vor Erklärung zu Ried & Sand Weiter ging es mit den Fahrrädern nach Westen, raus aus dem Ort, links in den Wald, am Reiterhof vorbei und in die offene Landschaft. Die Seeheimer Düne – das war auch Robert ein Begriff. „Ried+Sand“ heißt das Projekt, welches der Vorgänger von Robert, Christel Fleischmann, mit der Unteren Naturschutzbehörde hier vor vielen Jahren umgesetzt hat und das regelmäßig beweidet wird. Hier werden die nährstoffarmen Böden wieder an die Oberfläche gebracht, um dem Artensterben vorzubeugen. Am Ende wurde noch dem Schuldorf Bergstraße, der größten Schule des Kreises und die Schule mit dem größten Elterntaxiverkehr, ein Besuch abgestattet. Viele Menschen haben sich schon den Kopf zerbrochen, wie man das morgendliche Verkehrschaos verbessern kann – auch Robert ist als Schuldezernent ständig im Austausch mit den Beteiligten. Am Ende bleibt die Erkenntnis: Es gibt eine gute Zufahrt von Süden. Die ist vielen Menschen jedoch zu weit und umständlich. Die größte Gefahr für Schulkinder geht daher morgens vor der Schule von Eltern aus, die ihre Kinder sicher zur Schule bringen wollen. Gesünder wäre Radfahren oder Laufen, auch für die Eltern. Vielen Dank Robert für deinen Besuch und den Austausch und viel Erfolg am 30. Mai.